SUSE IN YOUR POCKET

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Bin lieber in Balance statt bissig!

Bin lieber in Balance statt bissig!

Selbst, wenn sich Reißerisches vielleicht besser verkauft.

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Suse Kaloff
Jun 02, 2024
∙ Paid
83

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Bin lieber in Balance statt bissig!
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Hello, it’s me

…bevor es heute losgeht, eine Sache, die vermutlich noch nicht alle mitbekommen haben: Dies ist kein “normaler Newsletter”, sondern eher mein ganz eigenes kleines Magazin, in dem man online blättern kann. Für die viel schönere Ansicht als in einer schnöden Mail, einfach auf diesen Link klicken. That’s my cosmos. Man kann alle Texte, die ich seit dem Launch vor einem Jahr geschrieben habe, dort im Archiv finden und lesen (auch noch rückwirkend, falls man erst heute abonniert!) Ist eine Menge Stoff.

Jeden Sonntagmorgen gibt es einen brandneuen Text. Allen Leser*innen, die meine Arbeit supporten, indem sie Suse In Your Pocket monatlich (€16) oder jährlich (€170) abonniert haben, bin ich dankbarer als ich jemals ausdrücken kann. Ich versuch’s dennoch:

I LOVE YOU MORE THAN BUTTER. Und das will was heißen.

Für alle, die lieber für umme mitlesen möchten: ab und an gibt es eine komplette Kolumne (die sich immer mehr zu einer Essay-Sammlung entwickelt), ansonsten kann man als free subscriber aber nur den Anfang der Texte lesen. Das kann lustig sein, vergleichbar mit dem Besuch in einem tollen Restaurant, indem man ein Schälchen Oliven statt des ganzen Menüs serviert bekommt. So oder so: You do you. I do me.

Have a lovely weekend and don’t forget to count your damn blessings,

Suse 🫒

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Für alle, die sich in den letzten 12 Jahren dran gewöhnt haben, mich an ihrer Seite zu haben: Meine Kolumne gibt's wieder jede Woche. Like in the good old times, aber ab sofort direkt in deiner Hand- oder Hosentasche, wo immer du grad bist: SIYP
By Suse Kaloff

Noch eine Kurve und ich hätte gekotzt, erzählte ich Ali am Telefon, als ich aus dem Schwarzwald wieder auf sicherem Boden in Hamburg eingetroffen war. Der Taxifahrer, der mich nach Zürich an den Flughafen kutschiert hatte, war ein sehr freundlicher Mann, der offensichtlich Formel-1-Fahrer Fernando Alonso gechannelt hatte. Es war nicht seine Schuld, er wollte nur die Verspätung rausholen, die das Navi verursacht hatte, weil es mich nicht auf Anhieb fand dort oben auf dem Berg im Nirgendwo. Wir heizten also bergab, bergauf, ich saß wie ein Kind angeschnallt hinten und hielt mir meinen Meditationsschal vor den Mund, während er mir von seiner Familie in Pakistan erzählte. Ich bereute, noch kurz zuvor eine Banane gegessen zu haben. Irgendwann sah er in den Rückspiegel und fragte: Alles okay bei Ihnen? Ich: Mir ist schlecht.

Ob ich nach vorne kommen wolle, da ginge es vielleicht besser. Ich lehnte dankend ab, weil ich vorne noch näher an dem Aschenbecher gesessen hätte, aus dem in jeder Serpentine ein kalter Kippengeruch wie aus einer Kneipe morgens um 7 aufstieg. Anderthalb Stunden später trafen wir am Züri Airport ein und ich kaufte mir einen Matcha bei Starbucks für 8 Franken 50 und fühlte mich noch schlechter als mir eh schon war. Als ich die Story meiner Schwester erzählte, erwähnte ich auch noch paar situationskomische Details des Wochenendes, wir lachten, weil wir beide aus einem Stall kommen und den selben Mutterwitz teilen.

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