Nach zwei Stunden stand ich mit heißen Ohren auf einer viel befahrenen Straße, hatte Kohle und Vertrauen verloren. Ich lief mit fettigen Haaren nachhause, gefühlt minus 1 Grad, stand auf dem Handy. Ich war sicher, es waren minus 100. Mittlerweile war’s Mittag, ich machte Halt beim Bäcker und kaufte mir ein Stück Käsekuchen, das so schwer war wie ein nasser Schwamm, und aß es mit drei Bissen auf. Ich war erschöpft und wütend und wusste nicht, welches von beiden Gefühlen zuerst da gewesen war.
Dabei hatte alles so gut begonnen.